Bilder von Nierensteinen: Symptome, Ursachen, Behandlungen und vorbeiziehende Steine

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Mar 20, 2023

Bilder von Nierensteinen: Symptome, Ursachen, Behandlungen und vorbeiziehende Steine

Da die Nieren Abfallstoffe aus dem Blut filtern, erzeugen sie Urin. Manchmal Salze

Da die Nieren Abfallstoffe aus dem Blut filtern, erzeugen sie Urin. Manchmal haften Salze und andere Mineralien im Urin zusammen und bilden kleine Nierensteine. Diese reichen von der Größe eines Zuckerkristalls bis hin zu einem Tischtennisball, werden jedoch selten bemerkt, es sei denn, sie verursachen eine Verstopfung. Sie können starke Schmerzen verursachen, wenn sie sich lösen und in die Harnleiter, die engen Kanäle, die zur Blase führen, eindringen.

Wenn sich Nierensteine ​​durch die Harnwege bewegen, können sie Folgendes verursachen:

Kleine Steine ​​können passieren, ohne Symptome zu verursachen.

Wenn Sie plötzlich starke Rücken- oder Bauchschmerzen haben, suchen Sie am besten sofort einen Arzt auf. Bauchschmerzen sind mit vielen anderen Erkrankungen verbunden, darunter auch mit Notfällen wie Blinddarmentzündung und Eileiterschwangerschaft. Schmerzen beim Wasserlassen sind auch ein häufiges Symptom einer Harnwegsinfektion oder einer sexuell übertragbaren Krankheit.

Nierensteine ​​werden selten diagnostiziert, bevor sie Schmerzen verursachen. Diese Schmerzen sind oft so stark, dass Patienten in die Notaufnahme geschickt werden müssen, wo verschiedene Tests die Steine ​​aufdecken können. Dazu können ein CT-Scan, Röntgenaufnahmen, Ultraschall und eine Urinanalyse gehören. Blutuntersuchungen können dabei helfen, hohe Konzentrationen an Mineralien festzustellen, die an der Bildung von Nierensteinen beteiligt sind.

Der CT-Scan zeigt hier einen Stein, der den Harnleiter blockiert, den Gang, der in die Blase mündet.

Wenn ein Nierenstein klein genug erscheint, empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise, Schmerzmittel einzunehmen und zu warten, bis der Stein von selbst aus dem Körper ausgeschieden wird. Während dieser Zeit empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise, ausreichend Wasser und Flüssigkeit zu trinken, um den Urin klar zu halten – etwa acht bis zehn Gläser pro Tag.

Je kleiner der Nierenstein ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er von selbst verschwindet. Wenn es kleiner als 5 mm (1/5 Zoll) ist, besteht eine 90-prozentige Chance, dass es ohne weiteres Eingreifen verschwindet. Wenn der Stein zwischen 5 mm und 10 mm groß ist, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50 %. Wenn ein Stein zu groß ist, um ihn von allein zu passieren, stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Es gibt verschreibungspflichtige Medikamente, die dem Körper helfen können, einen Nierenstein auszuscheiden. Medikamente, sogenannte Alphablocker, entspannen die Wände des Harnleiters. Dadurch werden die Durchgänge erweitert, sodass ein Stein leichter hindurchpasst. Die Nebenwirkungen sind im Allgemeinen mild und können Kopfschmerzen oder Schwindel umfassen. Andere Arten von Medikamenten können helfen, die Bildung neuer Steine ​​zu verhindern.

Das gebräuchlichste medizinische Verfahren zur Behandlung von Nierensteinen ist die sogenannte extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL). Bei dieser Therapie werden hochenergetische Stoßwellen eingesetzt, um einen Nierenstein in kleine Stücke zu zerschlagen. Die kleinen Stücke können sich dann leichter durch die Harnwege bewegen. Zu den Nebenwirkungen können Blutungen, Blutergüsse oder Schmerzen nach dem Eingriff gehören.

Wenn ein Stein aus der Niere ausgewandert ist und sich in der Nähe der Blase befindet, ist der häufigste Eingriff die Ureteroskopie. Ein dünner Schlauch wird durch den Harntrakt bis zur Stelle des Steins geführt. Ein Chirurg bricht den Stein auf und entfernt die Fragmente durch das Rohr. Es werden keine Schnitte am Körper vorgenommen. Bei sehr großen Steinen können chirurgische Eingriffe erforderlich sein.

Sobald ein Nierenstein abgestorben oder entfernt wurde, möchte Ihr Arzt möglicherweise wissen, woraus er besteht. Fast 80 % der Nierensteine ​​basieren auf Kalzium. Der Rest besteht hauptsächlich aus Harnsäure, Struvit oder Cystin. Eine chemische Analyse kann feststellen, um welche Art von Stein es sich handelt. Sobald Sie es wissen, können Sie Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass sich in Zukunft neue bilden.

Nierensteine ​​können sich bilden, wenn sich das normale Gleichgewicht von Wasser, Salzen und Mineralien im Urin ändert. Verschiedene Veränderungen führen zu unterschiedlichen Arten von Nierensteinen. Es gibt viele Faktoren, die Veränderungen im Urin auslösen können, von chronischen Erkrankungen bis hin zu dem, was Sie essen und trinken.

Zu wenig Wasser zu trinken ist die häufigste Ursache für Nierensteine. Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Der Verzehr von viel tierischem Eiweiß, Natrium und Lebensmitteln mit hohem Oxalatgehalt wie Schokolade oder dunkelgrünem Gemüse kann bei manchen Menschen das Risiko für Nierensteine ​​erhöhen. Weitere Risikofaktoren sind der Konsum gesüßter Getränke, Gewichtszunahme und die Einnahme bestimmter Medikamente.

Weiße Männer haben ab dem 40. Lebensjahr ein höheres Risiko für Nierensteine ​​als andere Gruppen. Frauen sehen ihr Risiko in den 50ern steigen. Und Ihre Chancen steigen auch, wenn in Ihrer Familie Nierensteine ​​vorkommen. Bestimmte Erkrankungen können das Risiko erhöhen – Bluthochdruck, Gicht, Harnwegsinfektionen, bestimmte Nierenerkrankungen wie die polyzystische Nierenerkrankung – aber die Behandlung oder Kontrolle dieser Erkrankungen hilft im Allgemeinen, die Steinbildung zu verhindern.

Nierensteine ​​sind für Soldaten, die in Wüstengebieten wie dem Irak stationiert sind, zu einem Problem geworden. Ärzte sagen, Dehydrierung sei die Ursache. Aufgrund des heißen Klimas, der Schutzkleidung und der Tendenz, zu wenig Wasser zu trinken, neigen Soldaten zur Dehydrierung. Dies führt dazu, dass der Urin einen hohen Anteil an Mineralablagerungen aufweist, die zu Steinen verklumpen können.

Wenn Sie einen Kalziumstein hatten, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise, den Salzkonsum zu reduzieren, da dieser dazu führt, dass der Körper mehr Kalzium sowie tierisches Eiweiß in den Urin abgibt. Möglicherweise wird Ihnen auch empfohlen, Lebensmittel mit hohem Oxalatgehalt zu meiden, darunter Schokolade, Instantkaffee, Tee, Bohnen, Beeren, dunkles Blattgemüse, Orangen, Tofu und Süßkartoffeln. Der beste Weg, neue Nierensteine ​​abzuwehren, besteht darin, ausreichend Wasser zu trinken, um den Urin klar zu halten.

Obwohl die meisten Nierensteine ​​Kalzium enthalten, müssen Sie möglicherweise nicht auf kalziumreiche Lebensmittel verzichten. Tatsächlich kann der Verzehr mäßiger Mengen an Milchprodukten und anderen kalziumreichen Lebensmitteln das Risiko der Bildung neuer Steine ​​senken. Dies gilt nicht für Kalziumpräparate, die bei manchen Menschen mit der Entstehung von Nierensteinen in Verbindung gebracht werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ernährungsberater, welche Rolle Kalzium in Ihrer Ernährung spielen sollte.

BILDER ZUR VERFÜGUNG GESTELLT VON:

1) Alexander Tsiaras / Photo Researchers2) Cosmocyte / Photo Researchers, Ingram Publishing3) Peter Dazeley/Photographer's Choice4) Zephyr / Photo Researchers5) Polka Dot6) Stephen J. Krasemann / Photo Researchers7) Digital Vision8) Kevin A. Somerville / Phototake9) Steve Oh , MS / Phototake10) Dr. MA Ansary/Photo Researchers11) Foodcollection12) Design Pics Inc13) Alterndo Images14) Chris Hondros/Reportage15) Tetra Images16) Alexadra Grablewski/Photodisc

VERWEISE:

American Urological Association.Lipkin, M. Urology, 2006.National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases.National Kidney Foundation.University of Pittsburgh Medical Center.Washington State University.

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